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+ Tsunami-Katastrophe 2004
Quelle: dpa/picture-alliance
Aktuelle Forschungsergebnisse bestätigen, dass sowohl die Intensität witterungsbedingter Naturkatastrophen als auch deren Häufigkeit zunehmen werden. Schon heute wird der Klimawandel in Deutschland anhand der vermehrt auftretenden Extremwetterlagen, insbesondere Trocken- und Hitzeperioden sowie Starkniederschlags- und Sturmereignisse sichtbar (z.B. Orkan „Kyrill“, Winter mit Starkfrost, Flusshochwässer an Rhein, Oder und Elbe).
Auch im internationalen Rahmen wird der Klimawandel nach übereinstimmenden Annahmen der Klimaforscher dazu führen, dass Wetterkatastrophen von einem Ausmaß wie z.B. der Tropensturm „Nargis“ (2008, Myanmar) oder der Hurrikan „Katrina“ (2005, New Orleans) insbesondere in Ballungsgebieten katastrophale Auswirkungen haben werden.
Für den Bevölkerungsschutz ist es daher unerlässlich, sich auf häufigere, komplexere und großflächigere (zum Teil grenzüberschreitende) Schadensereignisse durch Extremwetterlagen vorzubereiten und insbesondere die internationale Kooperation insoweit zu intensivieren.
Die wichtigsten Gründe: